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Unser Leitbild:
Wir betrachten Sterben als natürlichen Bestandteil des Lebens.


Wir sind da für schwerkranke und/oder sterbende Menschen mit ihren ganzheitlichen Bedürfnissen. Wir sind da für deren Bezugspersonen, auch über den Tod hinaus.

Unser Ziel ist die Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität und ein Sterben in Würde.

Wir wollen Sterben und Tod ins Leben integrieren und einen Beitrag dazu leisten, die Gesellschaft zu befähigen, kranke, sterbende, trauernde und traurige Menschen zu (er)-tragen.

Wir sind Teil eines umfassenden Netzwerkes sozialer, seelsorgerischer, pflegerischer und medizinischer Hilfen im Sinne einer „Palliativ Care“, gemäß Definition der WHO. Wir legen dabei Wert auf Eigenständigkeit und institutionelle Freiheit.

Unsere Haltung ist geprägt von einem christlich-humanistischen Menschenbild. Wir betrachten den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele; als soziales Wesen mit spirituellen Bedürfnissen, das eigenverantwortlich und selbst bestimmt handelt.

Der Vorstand arbeitet als multiprofessionelles Team. Das Führungsverständnis ist demokratisch und gekennzeichnet durch Kontinuität, Kritikfähigkeit, Anerkennung der Kompetenzen, gegenseitige Wertschätzung und einen ausgeprägten Pragmatismus.

Die ehrenamtlichen Hospizhelfer/innen bringen einen reichen Schatz an unterschiedlichen Fähigkeiten mit. Ihre Stärken und Fähigkeiten umfassen vor allem Vitalität, Kreativität, Menschenliebe, Idealismus, Ideenfülle, große Neugierde und „Unvollkommenes stehen lassen können“. Der Umgang innerhalb der Gruppe ist anerkennend und wertschätzend.

Wandlungs- und Lernfähigkeit sowie Lebensbejahung sind Voraussetzungen für die Freude am gemeinsamen Arbeiten und für tragfähige Strukturen. Regelmäßige Fortbildungsangebote und Supervision sichern die Qualität unserer Arbeit.

Unser Umgang miteinander ist geprägt durch Fürsorge, Respekt und Wertschätzung.

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